Apache HTTP Server Version 2.4

Der Begriff virtueller Host (Anm.d.Ü.: engl. 'virtual
    host') bezieht sich auf die Praxis, mehr als ein Webangebot
    (z.B. www.company1.com und www.company2.com)
    auf einer einzigen Maschine zu betreiben. Virtuelle Hosts können
    "IP-basiert" sein, was bedeutet, dass jedes
    Webangebot eine andere IP besitzt, oder  "Namens-basiert", was bedeutet, dass
    unter jeder IP-Adresse mehrere Namen laufen. Die Tatsache, dass sie
    auf dem gleichen physischen Server laufen, ist für den Endbenutzer
    nicht offensichtlich.
Der Apache war einer der ersten Server, der IP-basierte virtuelle Hosts von Haus aus direkt unterstützt hat. Seit Version 1.1 unterstützt der Apache sowohl IP-basierte als auch namensbasierte virtuelle Hosts (vhosts). Letzteres wird zuweilen auch Host-basiert oder non-IP-Virtual-Host genannt.
Nachfolgend finden Sie eine Liste von Dokumenten, die alle Details der Unterstützung von virtuellen Hosts ab Apache Version 1.3 beschreiben.
Bei der Suche von Fehlern in Ihrer Virtual-Host-Konfiguration ist
    die Apache-Befehlszeilenoption -S möglicherweise
    hilfreich. Geben Sie dazu den folgenden Befehl ein:
    /usr/local/apache2/bin/httpd -S
    
Diese Anweisung gibt eine Beschreibung aus, wie der Apache die
    Konfigurationsdatei analysiert hat. Eine sorgfältige
    Überprüfung der IP-Adressen und Servernamen kann helfen,
    Konfigurationsfehler aufzudecken. (Lesen Sie die Dokumentation zum
    httpd-Programm für weitere
    Befehlszeilenoptionen.)